Die Wahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS) ist mehr als nur eine technische Entscheidung – sie legt den Grundstein für alles, was deine Website leisten kann: Wirkung, Wachstum, Unabhängigkeit.

SilverStripe, TYPO3 und WordPress zählen zu den bekanntesten Systemen am Markt.

In diesem Vergleich zeigen wir dir, was jedes System besonders gut kann, wo seine Grenzen liegen – und welches CMS-System wir für welche Anwendungsfälle empfehlen.

Denn eins ist klar: Das richtige CMS spart dir langfristig Geld, Zeit und Nerven – und gibt dir die Freiheit, dein digitales Wachstum selbst zu steuern.

SilverStripe
TYPO3
WordPress
Zielgruppe Entwickler, mittelgroße bis große Projekte Enterprise-Level, komplexe Corporate-Websites Einsteiger bis Profis, Blogs bis Mittelstand
Usability Gut, modern, aufgeräumt Komplex, viele Funktionen, steile Lernkurve Sehr einfach, aber oft überladen durch Plugins
Flexibilität Sehr hoch durch modulare Architektur Extrem hoch, aber komplex Hoch, oft durch Plugins
Erweiterbarkeit Module & eigene Entwicklung möglich Sehr stark, viele Extensions Tausende Plugins verfügbar
Performance Gut bis sehr gut Gut, bei guter Konfiguration Schwankt stark, je nach Plugins/Themes
Sicherheit Sehr gut durch Clean Code & strenge Architektur Gut, aber viele Angriffsflächen durch Komplexität Anfällig bei schlechter Plugin-Auswahl
Mehrsprachigkeit Out of the box & performant Sehr mächtig Möglich, aber oft mit Plugins verbunden
CMS vs Framework Hybrid: CMS + Framework (SilverStripe Framework) Eher CMS-lastig, aber auch mit Framework-Charakter CMS-orientiert, kein echtes Framework

Zusammenfassung

WordPress ist der Allrounder unter den CMS. Es bietet eine riesige Community, unzählige Plugins und einen schnellen Einstieg. Gerade für Blogs und kleinere bis mittlere Unternehmensseiten ist es ein perfektes Sprungbrett. Doch je komplexer die Anforderungen, desto größer wird oft der Plugin-Wildwuchs – mit allen bekannten Nebenwirkungen bei Sicherheit, Performance und Wartung. Für den schnellen Start ist WordPress ideal, doch beim Langstreckenlauf kann es ins Straucheln geraten.

TYPO3 spielt in der Enterprise-Liga. Es überzeugt mit enormer Flexibilität, einer ausgefeilten Rechteverwaltung und erstklassiger Mehrsprachigkeit. Wer komplexe Inhalte managen, internationale Plattformen aufbauen oder große Redaktionsteams steuern muss, findet hier das passende Werkzeug. Gleichzeitig bringt TYPO3 eine hohe Komplexität und steile Lernkurve mit, die ohne erfahrene Entwicklerteams schnell zur Herausforderung wird. Für Konzerne und Großprojekte ist TYPO3 ein starkes Fundament – für mittelständische Unternehmen oft zu schwergewichtig.

SilverStripe schließlich ist der Maßanzug unter den CMS. Es verbindet ein leistungsstarkes Framework mit einem klaren, intuitiven Redaktionssystem. Redakteur:innen können Inhalte effizient pflegen, Entwickler:innen finden eine saubere, modular erweiterbare Architektur. Die große Stärke liegt in der Maßarbeit: Statt vorgefertigte Lösungen anzupassen, entsteht genau das, was gebraucht wird – kein Plugin-Dschungel, keine Kompromisse. SilverStripe ist zukunftssicher, spielt perfekt mit modernen Frontends und APIs zusammen und bleibt dabei angenehm wartungsarm. Es mag weniger bekannt sein als WordPress oder TYPO3, doch gerade das macht es zur cleveren Wahl für alle, die echte Unabhängigkeit und Qualität suchen.

Warum wir auf SilverStripe setzen

Wir bei team tietge setzen auf SilverStripe, weil es genau das ermöglicht, was uns als Agentur ausmacht:

  • Maßgeschneiderte Lösungen statt Standard-Templates
  • Effizienz für Redakteur:innen und Teams
  • Technische Exzellenz ohne unnötige Komplexität
  • Zukunftssicherheit, um mit unseren Kunden mitzuwachsen

Mit SilverStripe bauen wir keine Websites „von der Stange“, sondern digitale Plattformen, die mitdenken – und mitwachsen. Das macht uns zu einem Partner, der nicht nur umsetzt, was heute gebraucht wird, sondern mitdenkt, was morgen wichtig wird.

Du hast noch Fragen? Sprich uns gerne an!

Chris 2
Christian Kreft

Technical Director Web Development